Tu deinem Leib des Öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. (Teresa von Avila)

 

Willkommen in Woche 2. Und in dieser Woche geht es um das eigene Körperbild. Es geht darum sich zu sehen wie man ist, nicht wie man meint, sein zu sollen. Es geht darum, zu Hause im eigenen Körper sein, auf den Körper hören. Die eigene Körperweisheit zu entdecken.

Ich frage mich oft, warum macht es mir zu schaffen, wenn sich ein Fettröllchen abzeichnet, die Hose enger sitzt…..warum verfalle ich dann in gefühlt panische Schockstarre…..und denke nur noch in Gegenmaßnahmen...

Und so könnte ich meine gefühlte Überzeugung, dass mein Körper verkehrt ist befasten. Meine verquere Vorstellung, wie er zu sein hätte. Mein Körper ist wie er ist. Und er ist für meine momentane Lebenssituation goldrichtig. Mein Körper navigiert mich durchs Leben. Ganz besonders mein Bauch, der so gerne als zweites und vor allem besseres Gehirn bezeichnet wird. Jedes Wehwehchen, jedes unwohlige Bauchregung zeigt was im Leben nicht stimmt, einer Korrektur bedarf…aber er zeigt auch Glück und Wohligkeit.

Der Hirnforscher Achim Peters beschreibt in seinen Büchern, Mythos-Übergewicht und Das egoistische Gehirn, wie der Körper uns mit zusätzlichen Kilos vor den gesundheitsschädlichen Folgen von Dauerstress schützt. Dicksein ist sozusagen der Preis im Deal mit der Gesundheit, wenn ich den Stress nicht lasse, es nicht lasse mich stressen zu lassen.

Diese Woche wird total positiv gefastet, damit der permanente Kampf mit dem Körper enden kann. Diese Woche bist du aufgefordert deinen Körper ausnahmslos Gutes zu tun. Du befastest alles Negative, in dem du würdigst, wie genial dein Körper für dich ist. Und auch wie schön! Du befastest also jegliche Strapaze, sei sie körperlicher Natur oder gedanklicher. Gönne dir Massagen, Fußbäder, gutes Essen und Trinken, was immer auch DU darunter verstehst. Es ist deine Woche! Es ist dein Körper.

Alles ist gut

herzlich

Celia